Cross Linking steht für die Querverlinkung von unterschiedlichen Domains. Diese kann auf die Startseite einer Domain zielen oder auf Unterseiten. Crosslinking ist ringförmig möglich (Domain A verlinkt nach Domain B, Domain B verlinkt nach Domain C, Domain C verlinkt nach Domain A) oder reziprok (Domain A verlinkt nach Domain B, Domain B verlinkt nach Domain A).
Der übermäßige Einsatz von Crosslinking kann von den Suchmaschinen als Linkfarm interpretiert werden und zur negativen Beurteilung führen. Der Google-Experte zum Thema Internetspam Matt Cutts stellte bereits im Jahr 2010 klar, dass die Querverlinkung zwischen Domains vor allem dann zu akzeptieren sei, wenn diese für den menschlichen Besucher sinnvoll und nachvollziehbar sei. Themenrelevantes Crosslinking ist in diesem Kontext ausdrücklich zu befürworten, wenn es in einem vertretbaren Rahmen initiiert wird. Indizien für eine Crosslinking-Linkfarm können sein: Reziproke Verlinkung, Verlinkende Domains des selben Domaininhabers oder der selben IP, Größe und Umfang der Crosslinking-Maßnahme. Über das Attribut „Nofollow” können umfangreichere Crosslinkingkonzepte umgesetzt werden, die nicht gefährdet sind, negative Wirkungen in der Suchmaschine herbeizuführen.