Längst sind die Zeiten vorbei, dass ein Onlineshop oder ein anderes Angebot im World Wide Web stets die erste und einzige Website zu einem Thema und damit konkurrenzlos auch auf dem ersten Platz der Ergebnisseiten der Suchmaschinen zu finden war. Die Konkurrenz ist heute größer geworden und kaum ein Unternehmen leistet sich jetzt noch den Luxus, auf einen professionellen Internetauftritt zu verzichten.
Dabei ist es nun gar nicht mehr so einfach, in den Suchmaschinen ganz vorne gelistet zu sein. Doch genau diese Suchmaschinenpositionen sollte man mit der eigenen Website erreichen, wenn man über die Suchmaschinen auch Kunden gewinnen möchte. Die meisten Suchenden im Internet verfolgen nur die ersten beiden Ergebnisseiten und weiterfolgende Platzierungen tragen oft nur bedingt zur Gewinnung neuer Kunden bei.
Doch wie gelangt man auf die vorderen Platzierungen bei den Suchmaschinen? Was sind die Kriterien, wonach die Suchmaschinen ihre Ergebnisse sortieren? Zunächst einmal sollte man sich bewusst machen, dass nicht eine Website alleine vorne in der Suchmaschine platziert wird, sondern immer nur die Kombination von Websites in Verbindung mit einem oder mehrer Keywords. Ein Internetauftritt, der bei einem Keyword sehr weit vorne in der Suchmaschine liegt, kann bei einem anderen Keyword sehr weit hinten liegen. Website Optimierung beginnt deshalb immer mit der Arbeit, geeignete Optimierung-Keywords zu finden. Diese Keywords sollten drei Kriterien erfüllen:
- Sie müssen für die Zielgruppe relevant sein
- Sie müssen häufig in den Suchmaschinen nachgefragt werden
- Sie müssen eine moderate Konkurrenzsituation aufweisen
So mancher Betreiber einer Website hat sich schon darüber gefreut, mit dem eigenen Markennamen auf der vordersten Position der Suchmaschinenergebnisse platziert zu sein und sich gleichermaßen darüber gewundert, dass den Onlineshop keine Neukunden erreichen. Wichtig ist nicht, mit irgendeinem Keyword in den Suchmaschinenergebnissen auf den vorderen Ergebnisseiten platziert zu sein, sondern mit einer Keyword-Kombination, die auch dazu geeignet ist, von potentiellen Neukunden gesucht zu werden. Und dies in einer möglichst hohen Zahl. Denn selbst die in der Top-10 der Suchergebnisse platzierten Seiten teilen sich die Suchenden untereinander auf und nicht jeder Suchende klickt sich tatsächlich zu einer der angebotenen Websites weiter.
Wer sich über die Keyword-Strategie für die Website im Klaren ist, der kann mit der Onpage-Optimierung für den Internetauftritt beginnen. Onpage-Optimierung bedeutet, Texte und andere Inhalte zu erstellen, die der Suchmaschine dabei helfen, die Angebote thematisch zuordnen zu können. Denn wie soll eine Suchmaschine herausfinden, dass eine Seite für eine Kombination von Begriffen relevant sind, wenn diese Begriffe auf der Website nicht zu finden sind? Doch anders herum ist es auch nicht gut, diese Begriffe all zu häufig zu wiederholen. Im direkten Vergleich mit den Websites, die bereits auf den vorderen Rängen der Suchmaschinen gelistet sind, kann man recht gut ermitteln, welche Größenordnung die richtige ist. Neben der Quantität der eingesetzten Begriffe spielt auch die Qualität der Platzierung der Begriffe auf der Seite eine nicht unerhebliche Rolle. Texte, die weiter vorne auf der Seite platziert sind, spielen für die Suchmaschinen eine größere Rolle als Texte am Ende der Seite, analog zum flüchtigen Durchblättern der Seite durch den menschlichen Leser. Überschriften und Keywords im Seitentitel setzen eine besondere inhaltliche Relevanz.
Wer nun meint, die Inhalte für die Website ausschließlich für die Suchmaschine erstellen zu müssen, der irrt. Textwüsten ohne Illustration sind für die Maschine, wie für den Menschen gleichermaßen ein Gräuel und selbst wenn es auf diesem Wege gelänge, die vorderen Suchmaschinenpositionen zu erreichen, welcher Erfolg wäre dadurch zu erwarten, wenn der menschliche Nutzer die Seite sofort wieder verlässt?
Offsite
Mit der Onpage-Optimierung alleine ist die Website-Optimierung aber noch nicht abgeschlossen. Nur Angebote, die im Internet von anderen Seiten aus häufig empfohlen werden, sind auch starke Angebote. Dabei spielt es keine Rolle, ob man über Jahre hinweg darauf wartet, über Hyperlinks von anderen Anbietern empfohlen zu werden oder ob man sich selbst um eine entsprechende Verlinkung bemüht. Internetverzeichnisse und Branchenverzeichnisse, sowie Social Media Profile bieten eine Möglichkeit, Links für die eigene Website aufzubauen, denn wer überall eingetragen ist, wird am Ende auch häufig gefunden. Und es ist das Anliegen der Suchmaschinen, diese Wahrscheinlichkeit des Gefunden-Werdens in den eigenen Suchmaschinenergebnissen abzubilden.
Themenrelevanz spielt bei der Verlinkung eine zunehmende Rolle. Wird ein Link von einer thematisch naheliegenden Seite gesetzt, so kann dies als eine tatsächliche Empfehlung gewertet und von einem Link, der zum Beispiel über einen thematisch irrelevanten Linktausch erzeugt worden ist, unterschieden werden. Je größer die Möglichkeiten, Textinhalte zusammen mit dem Link zu platzieren, desto besser auch die thematische Zuordnung von Seiten der Suchmaschine. Auch wenn sich die Kraft eines Links aus einem Verzeichnis auf die Vielzahl der eingetragenen Seiten verteilt, so ist wiederum die Vielzahl der Verzeichnis-Links von unterschiedlichen Servern kommend im Regelfall ein Garant für die Verbesserung der Suchmaschinenergebnisse.
Suchmaschinen-Experte.de hilft Ihnen dabei, Suchmaschinenpositionen zu verbessern und auf diesem Wege neue Kunden für den eigenen Internetauftritt oder Onlineshop zu gewinnen.