Mit Link-Tools die Übersicht behalten
Es gibt grundsätzlich zwei Konzepte des Backlink-Checkers. Der eine Backlink-Check versucht gesetzte Links im Internet zu spidern. Hierfür werden Websites automatisiert ausgelesen, Links zu Unterseiten und anderen Domains weiter verfolgt und die gefundenen Backlinks in einer Datenbank gespeichert. Die Arbeitsweise eines solchen Backlinkcheckers kommt den Prinzip der Suchmaschine recht nahe, mit dem Unterschied, dass nicht die Inhalte der Websites zwischengespeichert und für die Suchanfrage aufbereitet werden, sondern nur die gefundenen Links. Zum Beispiel wäre hier Majestic SEO zu erwähnen.
Backlinks überwachen: Linkmanagement
Die zweite Kategorie der Backlinkchecker verfolgen ein gänzlich anderes Prinzip und setzen auch andere Ziele. Die Backlinkprüfer machen es sich zur Aufgabe, bekannte URLs mit Backlinks regelmäßig zu besuchen um zu testen, ob der ursprünglich gesetzte Verweis noch und in der ursprünglichen Art und Weise vorhanden ist. Meistens werden dazu noch andere Metriken, wie Sichtbarkeit oder Domainpopularitätder linkgebenden Domain mit angegeben.
Dies kann im Verlauf der Zeit bei großen Projekten, zu einer Aufgabe werden, die manuell nicht mehr zu bewältigen ist.
Ein automatisierter Online-Backlink-Checker, der als Webserveranwendung läuft, kann diese Aufgabe ohne großen Aufwand übernehmen. Aus den Prüfergebnissen wird ein Report erstellt, bei Änderung gibt es Link-Alert per Email. Als Linkmanagement-Tool empfiehlt Hans Braumüller Raven Tools.
Ein guter Backlinkchecker sollte nicht nur die Option anbieten, Backlinks manuell der Prüfliste hinzuzufügen. Er sollte auch das Einlesen kompletter Listen als Import ermöglichen.
In der kostenlosen Search Console von Google findet Ihr alle bekannten Backlinks seitens Google. Eine periodische Prüfung dort, ist empfehlenswert.