„White Hat SEO“ grenzt sich vom Begriff „Black Hat SEO“ ab und definiert Maßnahmen zur Verbesserung von Suchergebnissen in den Suchmaschinen, die sich konform zu den Richtlinien der jeweiligen Suchmaschine orientieren. Als „Black Hat SEO“ werden Konzepte der Suchmaschinenoptimierung verstanden, die auch gegen die Webmaster Richtlinien der Suchmaschinen verstoßen können. Dies sind etwa Konzepte des Cloakings, der Einsatz von Doorway-Pages, der automatisierte Aufbau von Content und Linkschemen wie der Erwerb von Dofollow-Backlinks mittels Linkkauf, Linkmiete oder Linktausch.
Mittels „Black Hat SEO“ lassen sich bisweilen schnellere Ergebnisse erzielen als mit „White Hat SEO“, doch können diese durch manuelle Maßnahmen von Seiten der Suchmaschine wiederum neutralisiert oder ins Gegenteil verkehrt werden. Die Definition von WHS ist bezogen auf die jeweilige Suchmaschine und im zeitlichen Kontext zu verstehen. Die Richtlinien einzelner Suchmaschinen definieren Spam-Maßnahmen der Suchmaschinen nicht einheitlich und neigen auch dazu, ihre Richtlinien neu zu definieren.
So kann eine Maßnahme der Suchmaschinenoptimierung, die heute von einer Suchmaschine zugelassen wird, in der Zukunft von der selben Suchmaschine als ein Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien verstanden werden und zu einer manuellen Abstrafung führen. Suchmaschinen neigen allerdings dazu, bereits im Vorfeld auf unerwünschte Maßnahmen hinzuweisen, auch wenn diese noch nicht zu entsprechenden Folgen führen.
Daher rate ich als Suchmaschinen-Experte mit einer fast 20jährigen Praxis in der Suchmaschinenoptimierung von jeglichem Versuch einer Manipulation, egal ob Onpage oder Offpage ab. Der schnelle Erfolg ist heutzutage nicht erreichbar, das Internet ist in der Mainstreamökonomie schon lange angekommen.