Der CheiRank Algorithmus nimmt eine Bewertung von Webseiten im Kontext eines Linkgraphen auf Grundlage ihrer ausgehenden Links vor. Dabei werden Seiten mit einem hohen CheiRank als starke HubPages definiert, die dazu in der Lage sind, Linkjuice im positiven Sinne zu verteilen. Es wird empfohlen, auf solche Seiten, oft sind das Kategorien- bzw. Rubriken, vertrauenswürdige Backlinks zu setzen.
Wo der CheiRank zum Einsatz kommt
Vor allem im Kontext der Suchmaschinenoptimierung kann der CheiRank als ein Kriterium dienen, eine Website und deren innere Linkstruktur zu analysieren und bewerten. Der CheiRank kann dabei eine besondere Rolle bei Bewertungsmaßstäben für das Linkbuilding einnehmen.
Wie der CheiRank ermittelt wird
Eine Ermittlung des CheiRanks von Hand ist nicht möglich. Verschiedene SEO-Tools versuchen jedoch, den CheiRank im Sinne der Suchmaschinen-Algorithmen abzubilden und entsprechend zu bewerten. Hierzu ist ein Crawlen der zu bewertenden Seite erforderlich sowie eine Bewertung der verlinkten Zielseiten. Laut Aussage von Searchmetrics ist eine normale Verteilung der URLs (vertikale Y-Achse), von Links mit (CheiRank 0 mit der größten Anzahl von URLs) nach Rechts (CheiRank wird größer in der horizontalen X-Achse). Anomalien sollten untersucht werden. Malte Landwehr antwortet in einem Kommentar auf http://blog.searchmetrics.com/de/2015/12/08/link-optimization/ dazu:
Seiten mit hohem CheiRank sind Hubs. Das heißt es ist wichtig, dass solche Seiten auch viel internern PR/SPS/Linkjuice zum Weiterverteilen abbekommen. Umgekehrt sind Seiten mit viel PR/SPS/Linkjuice aber niedrigem CheiRank eine Verschwendung von Potential. Das Diagramm soll dir helfen, diese beiden Fälle zu erkennen.