Der Bereich der SEO entwickelt sich ständig weiter und es ist da als Unternehmen nicht immer leicht, mit den neuesten Änderungen und Entwicklungen mitzuhalten.
Zugleich gibt es auch immer mehr Möglichkeiten, Trends und Entwicklungen im Internet zu beobachten und zu analysieren, vermehrt ist allerdings auch die Entwicklung zu beobachten, dass die Betreiber der Website letzten Endes vor einem riesigen Datenberg stehen, mit dem sie nicht viel anzufangen wissen.
Damit ihnen nicht dasselbe Schicksal wiederfährt, stehen wir ihnen natürlich auch nach der Messung und Analyse zur Seite, um Vorschläge und Möglichkeiten zur Verbesserung und Optimierung ihrer Seite zu geben. Dabei ist wichtig, festzustellen, ob der Internetauftritt anhand der Ziele überhaupt erfolgreich ist.
Ziele festlegen und mit KPI messen
Früher wurde als Schlüsselindikator, als einer der hauptsächlichen Key Perfomance Indicator (KPI) in der Branche oft der Fokus auf das Ranking in den Suchmaschinenergebnissen (SERP) der Top Money Keywords gelegt, mit Listen wie Top5, Top10, Top25 oder Top100 im Vergleich zum Vormonat, Quartal und Jahr. Dieser Fokus kann aufgrund der letzten Trends bei Google etwas riskant sein, da dies zu einem unnatürlichen Linkaufbau führen kann, da das Ziel schnell erreicht werden soll und mit Linktexten bei der Verlinkung zur Webseite, den sogenannten Backlinks oder Inbound Links übertrieben werden kann oder der Linkaufbau mit Linknetzwerken sich negativ auswirken kann, da auf den linkgebenden Webseiten viele Links verkauft oder getauscht werden. Dies ist seit April 2012, besonders problematisch und hat schon viele Webseiten, auch renommierten Google Penalties beschert.
Aufgrund dieser Entwicklung setzen wir lieber folgende Indikatoren zum Messen unserer Strategien der Suchmaschinenoptimierung und des Online Marketings ein:
Onsite
- Sichtbarkeit
- Gesamtanzahl der Stichwörter bzw. Keywords die den organischen Traffic ergeben, mit Unterscheidung der Marke/Brand Stichwörter bzw. Keywords und Nicht Marke/Brand Stichwörter bzw. Keywords
- Anzahl der URLs des organischen Traffics
- Besuche der Organischen Suche
- Ranking Änderung der getrackten Stichwörter bzw. Keywords im Monatsvergleich
- Wie viele Stichwörter bzw. Keywords sind in der Top3
- Wie viele Stichwörter bzw. Keywords sind auf der ersten Seite
- Ziele wie Anzahl von Newsletterabos, Katalogbestellung, Kontaktanfragen
- Relative Verteilung der Suchmaschinenergebnissen unter den ersten 10 Seiten bei Google
- Ist die Site eine E-Commerce Webseite, sollte natürlich auch die Konvertierungsrate und der Umsatz gemessen und historisch verglichen werden
Offsite
Hier zählt vor allem das Reporting der Backlinks, wir legen besonderen Fokus auf folgende Indikatoren
Quantität
- Wachstum der externen Back- bzw. Inbound Links
- Anzahl von Link Rooting Domains
Qualität
- Verhältnis Homepage zu Deeplinks
- Verteilung der Linktexte
Mit Tools KPIs erfassen
Einige dieser Key Perfomance Indikatoren können über Tools wie Google Analytics herausgefunden und berichtet werden. Andere Tools, die es speziell im Bereich SEO gibt, helfen der Analyse und Messung enorm, und sparen viel Zeit.
Für einen ganzheitlichen Ansatz, empfehlen wir SeoMoz und Sistrix Tools. Für die Sichtbarkeitsmessung hat sich in den letzten Jahren Sistrix durchgesetzt. Zum Monitoring einer ganzen Website für die Onpage-Optimierung, finden wir SeoMoz gut, die über APIs Schnittstellen Informationen aus Google Adwords und Analytics bereithält. Wer aktiv Linkaufbau betreiben möchte, findet bei Raventools gute Instrumente, um den Linktausch zu überwachen. Auch dort gibt es verschiedene APIs, aber nicht nur zu den Google Services, wie bei SeoMoz, sondern zu anderen Datenprovidern wie SemRush, MajesticSeo und den Open Site Explorer von SeoMoz.
Das Ziel ist natürlich klar
Die eigene Webseite soll möglichst weit oben in den Ergebnissen der Suchmaschinen platziert sein und vor allem den organischen Traffic vorantreiben. Dieser ist nämlich im Gegensatz zum bezahlten Traffic, etwa über Paid-Mails und geschaltete Anzeigen, z.B. bei Google Adwords, kostenlos.
Einige Studien haben erst vor kurzem ergeben, das bei ungeschickter Verwendung von Werbung wie etwa über Google Adsense unnötig draufgezahlt wird, sprich: Es entstehen Kosten für bezahlten Traffic, welchen man ohnehin durch den organischen Traffic generiert hätte, etwa regulär über Suchmaschinen oder privater Referenzen von Personen und anderen Websites.
Gerade um derartige Missgeschicke zu vermeiden ist es wichtig sich einen ausreichend großen Überblick zu verschaffen und aktuelle Trends zu beobachten. Die Key Performance Indicators – kurz KPI – können dabei hilfreich sein, die gegenwärtige Effizienz der Website zu ermitteln.
Keywords und Hyperlinks
SEO funktioniert überwiegend über die Verwendung von Keywords und allein die richtige Wahl der Keywords und die korrekte Verlinkung können bereits über Erfolg und Misserfolg einer Seite entscheiden.
Mittlerweile gibt es nicht mehr nur die typischen „Money Keywords“, für die man ranken möchte und die eher mit der Thematik, als dem eigenen Unternehmen zu tun haben, sondern auch die so genannten „Brand Keywords“.
Brand Keywords
Diese beinhalten zum Beispiel die Domain des Unternehmens und den eigenen Firmennamen, oder die Url der Homepage. In Hinblick eines natürlichen Linkaufbaus sind Brand Keywords wichtig, und sollte unbedingt beachtet werden, auch wenn das Unternehmen noch wenig oder kaum bekannt ist. Sind die Nutzer bereits auf das eigene Unternehmen gestoßen oder möchte man sich von anderen Unternehmen mit ähnlichem Konzept und Namen abgrenzen, können Brand Keywords diese Aufgabe gut erledigen. Googeln die Kunden dann etwa nach dem eigenen Firmennamen oder nach bestimmten Produkten werden sie zunächst die eigenen Webseiten zu diesem Thema zu Gesicht bekommen und diese bei interessanter Aufmachung auch anklicken.
Money Keywords
Bei den herkömmlichen Money Keywords wiederum ist es wichtig, aktuelle Rankings zu beobachten und zu sehen, ob diese wirklich noch so effizient wie früher sind, d.h. mit welchen Stichwörtern, die Besucher auf die Seite gelangen und über welche Stichwörter die Besucher die gesteckten Ziele erreichen, d.h. konvertieren. Schließlich ändert sich das Nutzerverhalten tagtäglich.
Suchmaschinenoptimierung als Teilaspekt von Kommunikationsstrategien der Public Relation
Das Ranking der Suchmaschinen mag manchen Laien recht willkürlich erscheinen, lässt sich aber mit entsprechendem Know-How und den richtigen Werkzeugen zu eigenen Gunsten beeinflussen. Eine kontinuierliche Webseitenoptimierung ist dabei am besten, der den gesuchten Erfolg bringen kann. Die die Suchmaschinenoptimierung als Schnittstelle, ist dabei sehr wichtig ist, aber eben nur eine Komponente der Public Relations. Heute gilt je mehr als je: Content is King! Das Internet ist ein öffentlicher Raum und dort kommunizieren Sie ihr Unternehmen mit PR. Es geht nicht um Produkte, sondern um den Menschen, der ihre Webseite besucht. Der Besucher bringt Traffic, der Traffic Umsatz. Holen Sie den Besucher dort ab, wo er sich aufhält. Bei Google und im Social Web, wie Facebook, Google+ und Twitter. Landet der Besucher auf ihrer Webseite, sollte er dort eine erfreuliche Erfahrung machen, keine Fehler auf der Internetseite ihn zum Absprung bewegen und das leicht finden, was er auf ihrer Webseite gesucht hat.
Unser Angebot
Wir helfen ihnen dabei, sich an die Spitze der Suchmaschinenrankings zu arbeiten und ihre Seite bei den Nutzern erfolgreich zu machen. Durch die Analyse und Beobachtung aktueller Trends können wir entsprechend reagieren und ihre Website jederzeit langfristig optimieren.